
Kew Gardens
Waterlily House
Kew Gardens London
Im Schutzraum gefangen drängt es sie, Pflanzen und Blumen, doch nach draußen, hin zum Licht,
nur von uns getrennt durch ein dünnes Glas, an dem Spuren von Wasser und Ablagerungen zu sehen sind.
Manche quetschen sich fest an die Scheibe in ihrem Drang nach Außen zu gelangen.
Die Unschärfe, das gebrochene Licht, die Grafik der verdunsteten Wassertropfen und Rinnsale,
die Deformationen durch den Andruck aufs Glas
erzeugen eine seltsame Poesie des Fragilen.
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Eine eigenartige Schönheit teilt sich dem Betrachter mit.
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...von üppiger Pracht, die den Betrachter verwundert innehalten läßt...
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immer neue Formen, Farben und Linien
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Blätter leuchten wie Blüten

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eine grüne Zunge reckt sich dem Betrachter entgegen
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Wechsel der Formen ins Graphische
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ins Vorzeitliche, Fossile
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wie der Flügel eines prähistorischen Wesens,
und dann dieses grüne Leuchten aus der Tiefe
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Man spürt es förmlich, dieses Verlangen nach Draußen.
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eine Art Abschied
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