
Rund um den Edo-Palast
im Zeichen der Schwarzkiefer

Die Formen der Schwarzkiefer tragen im Japanischen verschiedene Namen:
Chokkan - ein streng aufrechter Stammm
Moyogi - ein aufrechter Stamm in S-Form gebogen
Fukinagashi -
die windgepeitschte Form
etc.
allesamt sind sie auf dem Gelände des Edo-Palastes in kultivierter Form zu bewundern.

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Mauern und Wächter (Schwarzkiefern)
(Burgruine/Wachtürme/Tore)

...hier die minimalistisch wirkende Form
einer Burg, von der nur die kolossalen Mauern zeugen

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Wehrturm

und Tor...

...das Kikyo-mon-Tor

im Gegenlicht das schwerbewachte Tor
der Polizeistation

Der Kaiserpalast im Hintergrund - davor die Seimon Steinbrücke, etwas dahinter die Seimon Eisenbrücke

das Kikyo-mon-Tor
mit Schwarzkiefer vom Typ Shakkan
- ein vollkommen gerader Stamm im 45-Grad-Winkel zur Seite gekippt

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Ballett der Schwarzkiefern

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Der Blick von Innen
(Gartenhaus)

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Die Säulen des modernen Japan
- der Blick von draußen
auf den Edo-Park

Yasukuni Schrein
Tokyo / Chiyoda
Der berühmte und umstrittene Shinto-Schrein liegt in Stadtviertel Kudankita des Chiyoda-Distrikts.
Im Schrein sollte aller Kriegsgefallenen als kami und „Heldenseelen (eirei) gedacht werden.
Über einen kleinen Seiteneingang im Süden gelangt man auf das große Terrain des Schreins.

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Ein Otemizusha.
Die Eintretenden unterziehen sich hier einer rituellen Reinigung.

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Eines der Nebengebäude im historischen Stil, umgeben von alten Bäumen.

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Der Haiden,
die Gebetshalle mit den nationalen und kaiserlichen Siegeln,
davor das Chumon Torii

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Südflügel des Haiden

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Nordflügel des Haiden
mit Wunschtäfelchen, die man gegen eine Gebühr kaufen kann,
beschriftet und hier aufhängt.

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Gefaltete Zettel mit Gebeten,
die hier an eine Schnur gebunden werden.
Der Wind weht die Gebete zu den Seelen der Gefallenen.

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Ein No-Theater
Die Bühne wurde 1881 im Shiba-Park errichtet und 1903 in den Schrein umverlegt.
Davor
in typischer Manier gestaltete Bäume.

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Die Torflügel des mächtigen Shimmon (dt. „Kami-Tor“)
Durch dieses Tor betritt man aus östlicher Richtung das Hauptgelände.
Es wurde 1934 fertiggestellt und besteht aus Zypressenholz,
dessen beide Türen durch zwei 1,5 m im Durchmesser betragende
Chrysanthemen-Wappen verziert sind.

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Der Shimmon
mit Blick auf den Haiden

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Immer wieder versammeln sich Veteranenvereine, um ihre Gedenkfeiern abzuhalten.
Vor allem bei nationalistischen Gruppierungen ist der Schrein
sehr beliebt.

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Etwas abseits der heiligen Hallen findet man ausgesprochen idyllische Momente,
die zum Innehalten und stillen Gedenken anregen.

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